Man soll ja vor einem Törn immer ordentlich „das Wetter machen“, also eine für das vorgesehene Fahrtgebiet fundierte und möglichst zutreffende Wetterprognose einholen.

Mein Fahrtgebiet ist zum grossen Teil der Neuenburgersee. Auch für dieses Revier gibt es eine Menge an Wetter Informationen die man einholen kann um anschliessend auf dem Törn keine bösen Überraschungen erleben zu müssen.

Es ist windig am Neuenburgersee

Die schiere Menge der unterschiedlichen Wetterinformationen erleichtert aber die Entscheidung für eine bestimmte Vorhersage selbst leider nicht. Welcher der Anbieter bietet die beste Qualität der Vorhersage, welche Wetter-App für das Handy oder das iPad ist am Neuenburgersee nützlich?

Im Laufe der letzten Jahre haben sich einige wenige Quellen bewährt, die ich gerne und oft nutze um zu sehen ob die Fahrt an den See lohnt.

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Coverfoto Einmal München Antalya bitte CoverWas hier klingt wie eine Fahrkartenbestellung ist der Titel eines Buches über einen Segeltörn. Bücher über Segeltörns gibt es viele. Dieses hier ist besonders.

Da hat einer einen guten Job im Verlagswesen und verdient seit vielen Jahren seine Brötchen mit dem Verlegen von technischen Fachbüchern im PC-Bereich. Plötzlich dann der Bruch. „Im gegenseitigen Einvernehmen…“ steht in der Pressemeldung, die Thomas Käsbohrer schliesslich dazu veranlasst, die im Titel angesprochene Fahrkarte zu lösen.

Einmal München – Antalya. Aber nicht mit dem Flugzeug, sondern zunächst mit dem Bus nach Izola in Slowenien, wo seine „LEVJE“, eine 31 Fuss lange Dehler, auf ihn wartet.
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Preis-Abzocke an Schweizer Seglern?Das die Schweiz ein im Vergleich zum europäischen Umland relativ teures Pflaster ist, sollte sich ja so langsam herumgesprochen haben. Aber manchmal muss man sich fragen, ob die Preisunterschiede die man als Segler in der Schweiz zu zahlen hat, noch irgendwo realistisch zu rechtfertigen sind!

Ich möchte dazu ein kurzes Beispiel bringen:
Im April erhielten wir als Bootsteam der Sailcom ein neues Boot als Ersatz für die etwas in die Jahre gekommene Trident 80, Mistral, in Neuenburg zur Betreuung. Natürlich möchte man den späteren Nutzern des werftneuen Bootes gerne auch entsprechend hochwertiges, neues Material zur Verfügung stellen und so entschlossen wir uns nach einem neuen Spirituskocher der Marke Origo Ausschau zu halten.

In der Hoffnung, dass durch den Markteintritt eines grossen deutschen Bootsbedarfs-Anbieters in Zürich etwas Bewegung in den Markt gekommen wäre, schauten wir auf der Schweizer Webseite dieses Händlers nach dem Origo-Kocher. Ernüchtert mussten wir feststellen, dass – wie so oft in der Schweiz – in diesem Bereich der Markt irgendwie nicht so spielen möchte, wie sich das die Theoretiker vorstellen.

Eine kleine Internet-Recherche am 21.05.2012 bei den beiden grossen in der Schweiz bekannten Bootsbedarfs-Versendern bestätigt, dass die Angebote „ennet der Grenze“ beim selben Versender deutlich günstiger zu haben sind. Weiterlesen

Das kann der Segler (oder die Seglerin) immer gut gebrauchen: Einen Gutschein von Compass24.
Und ich verschenke einen solchen Gutschein in Höhe von 40 Franken oder 30 Euro – Je nach dem wo der oder die GewinnerIn herkommt.

Der Winter ist ja immer irgendwie „Saure-Gurken-Zeit“ für segelnde Mitmenschen. Wenn es nicht grade in die Karibik oder auf die Kanaren geht, sitzt man doch eher daheim und blättert in Segelzeitschriften oder bereitet den einen oder anderen Winterunterhalt vor.

Deshalb möche ich mit Ihnen gemeinsam schwelgen: Werden Sie ein „Freund“ meiner Facebook-Seite „Segeln in der Schweiz und Meer“ und laden Sie dort ihr schönstes Segelfoto auf die Pinnwand.
Das Foto mit den meisten „Likes“ erhält dann am 01.01.2011 den Gutschein. Eine ganz und gar demokratische Abstimmung also, die Sie mit etwas „Kampagnenarbeit“ beeinflussen können: Je mehr Ihrer Freunde für Ihr Foto voten, desto besser werden die Gewinnchancen.

Da ich den Gutschein privat verschenke, bitte ich um Verständnis, das es nur ein mit überschaubarem Nennwert ist. Sollte dieser Versuch ein Erfolg werden, wird die nächste Gewinnspielaktion sicher auch für Sponsoren interessant 🙂

Also: Mitmachen, Foto hochladen und voten!

Bitte beachten Sie:
Teilnahmeberechtigt sind nur Aufnahmen, die von Einsender selbst fotografiert wurden. Laden Sie keine Fotos hoch, an denen Sie keine Nutzungsrechte haben. Das kann im Einzelfall massive Probleme nach sich ziehen. Mit der Einreichung Ihrer Aufnahme, erklären Sie, dass Sie Inhaber aller Rechte an der Aufnahme sind und die Datenschutzerklärungen sowie die Nutzungsbedingungen von Facebook akzeptieren.

Seit dieser Woche gibt es einen „sozialen“ Ableger dieser Webseite auch auf Facebook.
„Segeln in der Schweiz und Meer“ – Eine offene Facebook-Seite zum Kennenlernen, Tipps austauschen, für Kurzmeldungen und allerlei Interessantes rund um „unser“ liebstes Hobby.

Offen. Das bedeutet, das jeder dem die Seite gefällt, auf die Startseite schreiben, Fotos hochladen oder interessante Fundstücke aus dem Internet teilen kann. Auch besonders schöne Ankerplätze, Hafeninformationen und Reviertipps lassen sich absolut niederschwellig und einfach teilen.

Gemeinsam macht es noch mehr Spass!

Alles was Du tun musst, ist rechts am Rand dieser Seite auf „Gefällt mir“ zu klicken: Schon bist Du, vorausgesetzt Du hast ein Facebook-Konto, dabei!



Ab und an steckt auch der Skipper aus der Schweiz die Nase in die weite Welt und entdeckt neue Segelreviere, fernab der vom Schweizer Segler bereits ausgetretenen Pfade.

So lohnt im Sommer durchaus ein Törn in einem der Heimatreviere unseres Nachbarn im Norden.
Die Ostsee lockt mit nordischer Gelassenheit, tollen Farben und Törnzielen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eins ist sicher: Wenn man den Charme dieses Segelrevieres im „hohen Norden“ einmal entdeckt hat, kommt man wieder.

Eine sehr gute Quelle für Informationen zu diesem tollen Segelrevier findet der Skipper natürlich im Internet.
Und dort besonders unter der Adresse

Petra und Michael segeln dort bereits seit Jahren umher und sammeln eifrig Informationen zu den Häfen und Ankerplätzen an der Ostseeküste.
Diese Infos zu Häfen der Ostsee werden dann unter der Adresse

veröffentlicht und als interaktive Karte allen interessierten Seglern kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ein toller Service – der irgendwie auch zu meiner Segelrevier-Seite für Segeln in der Schweiz passt.
Deswegen habe ich Petra ein E-Mail geschrieben und sie gebeten, uns Ihre tolle Seite doch einmal etwas näher vorzustellen.

Hier ist Ihre Vorstellung von Anhinga.de:

WWW.ANHINGA.DE
Petras Hafenverzeichnis mit vielen Fotos hilft Skippern bei der Törnplanung auf der Ostsee, Nordsee, Eider und Elbe
Seit 1997 sind wir begeisterte Fahrtensegler.

Petra im Cockpit

Zunächst schipperten wir mit einer Friendship 22 auf der Elbe und Ostsee, doch nach knapp 3 Jahren wurde uns das Boot etwas zu klein und wir legten uns eine Gib´Sea 282 mit Integralschwert zu. Mit unserer neuen „Anhinga“, (der Bootsname Anhinga kommt von einem Vogel, der dem Kormoran sehr ähnlich ist und heißt auf Deutsch: „Schlangenhalsvogel“) sind wir regelmäßig auf norddeutschen und skandinavischen Gewässern unterwegs.

Es gab bereits einige Hafeninformationen in Büchern und im Internet, doch was uns fehlte waren Hafenbilder, mit deren Hilfe wir uns einen ersten Eindruck über die Häfen und deren Umgebung machen konnten.

bild-21So kamen wir 2001 auf die Idee, die von uns besuchten Häfen zu fotografieren und die Bilder ins Internet zu stellen. 2008 haben wir unseren Törn von Hamburg über die Elbe, Nordsee, Eider und Nord-Ostseekanal zur Ostsee gemacht.

Mittlerweile befinden sich auf  www.anhinga.de 197 Ostseehäfen, 23 Nordsee- und Eiderhäfen und 62 Häfen der Elbe, sowie zahlreiche Törnbeschreibungen.

Wir freuen uns auf Euren Besuch auf unserer Website!

bild-3

„Oldtimer mit Charme.“ So so steht es auf der Homepage eines Vercharterers für Holzboote aus vergangenen Epochen auf der Havel und den Brandenburger Havelseen.

Und tatsächlich fühlt man sich schon beim Betrachten der Boote, die auf der Homepage angeboten werden, in eine andere, gemütlichere, Zeit zurückversetzt.

Eine nette Idee. Warum nicht mal anstatt im Sommer in überfüllten Marinas am Mittelmeer horrende Liegegebühren und Charterkosten zu zahlen, in die Sommerfrische!? Mit einem gemütlichen und fast schon antiken 20’er Jollenkreuzer die Gewässer rund um die Deutsche Hauptstadt erkunden oder vielleicht sogar bis an die Ostsee herantasten.

Ein wenig vom Erdmannschen „Back to Basic“, etwas mehr von Romantik und Naturerlebnis.

P.S:
Das ist kein Werbebeitrag.
Mein damaliger Lieblings-Chinese, Mr. Wong, hatte mir in meinem wöchentlichen Newsletter diese Webseite empfohlen.

Nicht wirklich eine optische Schönheit und von der Funktionalität ein wenig in die Jahre gekommen, aber vollgepackt mit nützlichen Informationen rund um das Segeln auf dem Meer und überhaupt.

Joachim Preuss, der Macher der Seite www.sailpress.com, arbeitet bei einer Tageszeitung und unterhält das Pressebüro Sailpress Media, das auch für die Webseite verantwortlich zeichnet.
Dieses journalistische Know-How ist deutlich zu spüren: Die Texte sind leicht verständlich und locker formuliert ohne dabei an Dichte und Informationsgehalt einzubüssen.

Für den Segler, der nach interessanten Tipps zum Ankern, zur Sicherheit auf See oder spannenden Reportagen aus dem Seglerleben sucht ist www.sailpress.com eine gute Anlaufstelle. Auch für unsere Technikfreaks ist gesorgt: Die neuesten Segel – Nachrichten lassen sich als „Feed“ abonnieren und so z.B. auf die persönliche Google-Startseite integrieren.

Im Winter kommen immer die „netten“ Mails der einzelnen Segelveranstalter rein und versuchen Lust auf Sommer und (Meer-) Segeln zu machen.

Dieses Jahr hätte Wilfried Krusekopf von France Martime gute Chancen gehabt, mich schwach werden zu lassen.
Aber ein Sailcom Kollege war schneller. So wird es mich dieses Jahr im Herbst nach Griechenland verschlagen, den Pelepones unsicher machen.

Wenn Du aber noch nicht wissen solltest, welches Revier es in diesem Sommer zu entdecken gilt, sei Dir das folgende Programm mehr als nur warm ans Herz gelegt!
Ich war selbst mal eine Woche mit France Maritime in der Bretagne unterwegs – Es ist wirklich toll, mit echten Revierkennern und einheimischen Skippern in diesem unglaublichen Revier unterwegs zu sein und echte Geheimtipps zu erleben. Und so ganz nebenbei auch noch Land und Leute kennenzulernen.

Bretagne1

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Gibt es wirklich keine guten Blogs zum Thema Segeln?

Ich verstehs nicht wirklich.. Eigentlich sollte doch diese Form der Homepage-Gestaltung, das Blog, dem Segler am nächsten stehen.
Bis auf einige Blogs von Segelvereinen und Regatta-Cracks hab ich dann bei meinen Recherchen aber lediglich bunt durcheinander gewürfelte, von Informations-Rauschen gefüllte Web-Gefässe gefunden!?

Die gleiche Frage stellte sich, mit durchaus ähnlichen Ergebnissen schon Sailways.net in der Kolumne „Wer bloggt über das Segeln“.

Also los: Wer von Euch kennt eine empfehlenswerte Seite mit einem Blog, z.B. einen Weltumsegler der mit einem Blog von seinem Törn berichtet oder ähnliches?

Oder sind meine Ansprüche zu hoch? Kann doch nicht sein 😉