Hochseeschein Fragen – B.1 – Seemannschaft – Rumpf, Deck und Rigg
Das Fragenset 1 aus dem Fachbereich „Seemannschaft“.
Die Fragen drehen sich um die Yacht, deren Teile und deren Anwendung.
Quiz-Zusammenfassung
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Fragen:
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Informationen
Der Hochseeschein Test.
Teil 1: Die Seemannschaft
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Frage 1 von 12
1. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Wo findest Du in einer Yacht in der Regel die Ansaugöffnung für die Lenzpumpe?
Korrekt
Die Ansaugöffnung ist am Sinnvollsten immer am tiefsten Punkt im Innern der Yacht.
Das ist in der Regel immer die „Bilge“.
In der Bilge sammelt sich das in den Schiffsrumpf eingedrungene Wasser (beispielsweise in Holzschiffen) sowie bei moderneren Schiffen auch Kondenswasser, insbesondere von der Klimaanlage. Dieses Wasser nennt man Bilgenwasser oder auch Kieljauche. Ist das Bilgenwasser mit Stoffen wie z.B. Öl, Fäkalien oder Kraftstoff verschmutzt, darf es nicht einfach Aussenbords gepumpt werden sondern muss gesammelt werden und einer Entsorgungseinrichtung zugeführt werden.Inkorrekt
Die Ansaugöffnung ist am Sinnvollsten immer am tiefsten Punkt im Innern der Yacht.
Das ist in der Regel immer die „Bilge“.
In der Bilge sammelt sich das in den Schiffsrumpf eingedrungene Wasser (beispielsweise in Holzschiffen) sowie bei moderneren Schiffen auch Kondenswasser, insbesondere von der Klimaanlage. Dieses Wasser nennt man Bilgenwasser oder auch Kieljauche. Ist das Bilgenwasser mit Stoffen wie z.B. Öl, Fäkalien oder Kraftstoff verschmutzt, darf es nicht einfach Aussenbords gepumpt werden sondern muss gesammelt werden und einer Entsorgungseinrichtung zugeführt werden. -
Frage 2 von 12
2. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Wirkt sich die Höhe des Freibords auf das Bergen einer über Bord gefallenen Person aus?
Korrekt
Die Freibordhöhe ist ein wichtiger Faktor bei der Bergung von Personen oder Sachen.
Der Freibord ist die Höhe der Bordwand über dem Wasserspiegel. Der „Freibord“ ist daher die Höhe die, von der Wasseroberfläche her gesehen, überwunden werden muss um eine Person wieder an Bord zu bekommen. Je höher der Freibord, desto schwieriger wird also eine Bergung verlaufen.Inkorrekt
Die Freibordhöhe ist ein wichtiger Faktor bei der Bergung von Personen oder Sachen.
Der Freibord ist die Höhe der Bordwand über dem Wasserspiegel. Der „Freibord“ ist daher die Höhe die, von der Wasseroberfläche her gesehen, überwunden werden muss um eine Person wieder an Bord zu bekommen. Je höher der Freibord, desto schwieriger wird also eine Bergung verlaufen. -
Frage 3 von 12
3. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Was müssen Sie machen, wenn Ihnen aufgetragen wird die Seeventile zu schliessen?
Korrekt
Seeventile
Seeventile sind Absperreinrichtungen, die direkt an der Bordwand und unterhalb der Wasserlinie montiert werden um das unbeabsichtigte Eindringen von Seewasser in die Yacht über defekte Zu- und Ableitungen für z.B. die Motorkühlung, Brauch oder Toilettenwasser zu verhindern.
Bei Wartungsarbeiten am Motor oder Einrichtungen, die über Wasserleitungen mit der Aussenwelt verbunden sind, ermöglichen Seeventile ausserdem die Durchführung der Arbeiten auch im eingewasserten Zustand.
Im Allgemeinen entspricht die Stellung des Griffes am Seeventil dem Zustand des Ventils: Zeigt der Griff in Richtung des Ventilauslasses ist es geöffnet und Wasser kann das Ventil passieren. Steht der Griff hingegen 90° zur Fliessrichtung ist das Ventil geschlossen. Das Ventil in der Illustration ist also geschlossen.
–
Illustration:
PHGCOM (Own work) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or FAL], via Wikimedia CommonsInkorrekt
Seeventile
Seeventile sind Absperreinrichtungen, die direkt an der Bordwand und unterhalb der Wasserlinie montiert werden um das unbeabsichtigte Eindringen von Seewasser in die Yacht über defekte Zu- und Ableitungen für z.B. die Motorkühlung, Brauch oder Toilettenwasser zu verhindern.
Bei Wartungsarbeiten am Motor oder Einrichtungen, die über Wasserleitungen mit der Aussenwelt verbunden sind, ermöglichen Seeventile ausserdem die Durchführung der Arbeiten auch im eingewasserten Zustand.
Im Allgemeinen entspricht die Stellung des Griffes am Seeventil dem Zustand des Ventils: Zeigt der Griff in Richtung des Ventilauslasses ist es geöffnet und Wasser kann das Ventil passieren. Steht der Griff hingegen 90° zur Fliessrichtung ist das Ventil geschlossen. Das Ventil in der Illustration ist also geschlossen.
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Illustration:
PHGCOM (Own work) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or FAL], via Wikimedia Commons -
Frage 4 von 12
4. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Welche Massnahmen müssen Sie nach einer unbeabsichtigten Grundberührung einleiten?
Korrekt
Eine Grundberührung, meist mit dem Kiel, kann auch bereits bei geringen Geschwindigkeiten zu strukturellen Schäden an der Yacht führen.
Daher sollte man diese nicht einfach ignorieren, sondern so rasch als Möglich nachschauen ob Schäden aufgetreten sind.
Zunächst wird man das Unterschiff abtauchen und auf sichtbare Schäden hin überprüfen. Darüber hinaus sollte aber auch die Innenseite der Bootsschale im Bereich der Kielaufhängung und / oder im Bereich der Grundberührung inspiziert werden. Kleine Risse oder Wasser im Bereich der Kielbolzen oder des Bereiches in dem die Grundberührung stattgefunden hat sind ein Alarmzeichen und müssen auf jeden Fall von einem Bootsbauer in einer Werft begutachtet werden.
Inkorrekt
Eine Grundberührung, meist mit dem Kiel, kann auch bereits bei geringen Geschwindigkeiten zu strukturellen Schäden an der Yacht führen.
Daher sollte man diese nicht einfach ignorieren, sondern so rasch als Möglich nachschauen ob Schäden aufgetreten sind.
Zunächst wird man das Unterschiff abtauchen und auf sichtbare Schäden hin überprüfen. Darüber hinaus sollte aber auch die Innenseite der Bootsschale im Bereich der Kielaufhängung und / oder im Bereich der Grundberührung inspiziert werden. Kleine Risse oder Wasser im Bereich der Kielbolzen oder des Bereiches in dem die Grundberührung stattgefunden hat sind ein Alarmzeichen und müssen auf jeden Fall von einem Bootsbauer in einer Werft begutachtet werden.
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Frage 5 von 12
5. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Welche der Bezeichnungen aus nebenstehender Illustration sind falsch?
1. Vorstag
2. Steuerbord-Oberwant
3. Salinge
4. Achterstag
5.Babystag
6. Steuerbord-Unterwant
7. Grossbaum
8. Backstage
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Illustration:
By User:Pline, myself (File:Schema-greement-TETE.png) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia CommonsKorrekt
Die Bezeichnungen sind alle korrekt.
Inkorrekt
Die Bezeichnungen sind alle korrekt.
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Frage 6 von 12
6. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Welche Bezeichnungen sind falsch?
1 – Baum
2 – Mast
3 – Lümmelbeschlag
4 – Segel
5 – Achterstag
6 – Achterstagstrecker
7 – Grossschot
8 – Baumniederholer
9 – Vorliekstrecker (Cunningham)—
Illustration: By ThoKay 13:38, 11 November 2007 (UTC) (Own work) [GFDL or CC BY 3.0], via Wikimedia CommonsKorrekt
Die Bezeichnungen 5 & 6 sind falsch, der Achterstag ist nicht am Grossbaum angeschlagen.
Bezeichnung 5 ist eine mit „Dirk“ bezeichnete Leine, die zum hochholen des Baumes beim Betrieb ohne gesetztes Grosssegel dient.
Nummer 6 ist die sogenannte „Baumnock“ in der sich meist auch der Unterliekstrecker des Segels befindet.Inkorrekt
Die Bezeichnungen 5 & 6 sind falsch, der Achterstag ist nicht am Grossbaum angeschlagen.
Bezeichnung 5 ist eine mit „Dirk“ bezeichnete Leine, die zum hochholen des Baumes beim Betrieb ohne gesetztes Grosssegel dient.
Nummer 6 ist die sogenannte „Baumnock“ in der sich meist auch der Unterliekstrecker des Segels befindet. -
Frage 7 von 12
7. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Was wird auf diesem Bild gezeigt?
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Illustration:
By Sastognuti (Own work) [<a href=“http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0″>CC BY-SA 3.0</a>], <a href=“https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AP%C3%BCtting_(Boot).jpg“>via Wikimedia Commons</a>Korrekt
Hierbei handelt es sich um Wantenspanner, mit denen man die Spannung der die Masten haltenden Stahlseile (der Wanten) einstellen kann. Die Wantenspanner sind mit dem Schiff mit sogenannten Püttings oder auch „Rüsteisen“ verbunden.
Inkorrekt
Hierbei handelt es sich um Wantenspanner, mit denen man die Spannung der die Masten haltenden Stahlseile (der Wanten) einstellen kann. Die Wantenspanner sind mit dem Schiff mit sogenannten Püttings oder auch „Rüsteisen“ verbunden.
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Frage 8 von 12
8. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Was gehört alles zum „Rigg“ eines Segelbootes?
Korrekt
Das Rigg, oder auf Deutsch auch die Takelage, bezeichnet das gesamte Stehende Gut eines Segelschiffes sowie das dazugehörige Laufende Gut.
Genauer sind dies die Masten, die Wanten und Stage durch die die Masten gehalten werden, die Spieren, Blöcke und Beschläge, sofern sie an den Masten und Spieren befestigt sind, sowie der Teil des Laufenden Guts, der zum Bedienen der Segel notwendig ist.
Inkorrekt
Das Rigg, oder auf Deutsch auch die Takelage, bezeichnet das gesamte Stehende Gut eines Segelschiffes sowie das dazugehörige Laufende Gut.
Genauer sind dies die Masten, die Wanten und Stage durch die die Masten gehalten werden, die Spieren, Blöcke und Beschläge, sofern sie an den Masten und Spieren befestigt sind, sowie der Teil des Laufenden Guts, der zum Bedienen der Segel notwendig ist.
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Frage 9 von 12
9. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Ihr Vercharterer erklärt ihnen, dass die zur Yacht gehörende Rollgenua bis zu einer Windgeschwindigkeit von 15 Knoten scheinbarem Wind ungerefft gefahren werden darf. Welche der unten stehenden Behauptungen ist korrekt?
Korrekt
Der scheinbare Wind ist die Summe von Fahrtwind und „wahrem Wind“, also dem Wind den Du wahrnimmst wenn Du an einem Ort stillstehst. Vereinfacht: Am Wind fährst Du dem Wind entgegen, die Windgeschwindigkeit und die Fahrtgeschwindigkeit addieren sich – Vor dem Wind fährst Du dem Wind davon, deshalb wird die Fahrt vom wahren Wind subtrahiert.
Bei der Angabe des Vercharterers handelt es sich um eine Angabe zum „scheinbaren Windes„, da von der effektiv am Segel anliegenden Windgeschwindigkeit ausgegangen werden muss.
Am Wind addieren sich Fahrt und Umgebungswind, daher wirst Du den Genacker früher bergen müssen als auf einem Vorwind-Kurs, bei dem Du dem wahren Wind quasi davon fährst und sich die Fahrtgeschwindigkeit deshalb vom wahren Wind subtrahiert.
Du kannst das Segel auf einem Vorwindkurs also länger stehen lassen, da die 15 Knoten scheinbarer Wind erst bei höheren Windgeschwindigkeiten des wahren Windes erreicht werden.
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Illustration:
By btr (Own work) [CC BY-SA 2.5], via Wikimedia CommonsInkorrekt
Der scheinbare Wind ist die Summe von Fahrtwind und „wahrem Wind“, also dem Wind den Du wahrnimmst wenn Du an einem Ort stillstehst. Vereinfacht: Am Wind fährst Du dem Wind entgegen, die Windgeschwindigkeit und die Fahrtgeschwindigkeit addieren sich – Vor dem Wind fährst Du dem Wind davon, deshalb wird die Fahrt vom wahren Wind subtrahiert.
Bei der Angabe des Vercharterers handelt es sich um eine Angabe zum „scheinbaren Windes„, da von der effektiv am Segel anliegenden Windgeschwindigkeit ausgegangen werden muss.
Am Wind addieren sich Fahrt und Umgebungswind, daher wirst Du den Genacker früher bergen müssen als auf einem Vorwind-Kurs, bei dem Du dem wahren Wind quasi davon fährst und sich die Fahrtgeschwindigkeit deshalb vom wahren Wind subtrahiert.
Du kannst das Segel auf einem Vorwindkurs also länger stehen lassen, da die 15 Knoten scheinbarer Wind erst bei höheren Windgeschwindigkeiten des wahren Windes erreicht werden.
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Illustration:
By btr (Own work) [CC BY-SA 2.5], via Wikimedia Commons -
Frage 10 von 12
10. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Was versteht man unter „Reffen“?
Korrekt
Reffen bezeichnet das Vorgehen zur Verkleinerung der Segelfläche – meist in Erwartung schlechteren Wetters oder stark zunehmender Winde.
Das Verkleinern der Segelfläche dient dazu, das Segelschiff auch bei stärkeren Winden gut steuerbar zu halten und die Schräglage (die Krängung) zu reduzieren.
Eine zu starke Krängung ist nicht nur unkomfortabel für die Segelnden, sondern verkleinert auch die projizierte Segelfläche am Wind und damit den Vortrieb der Segel. Gleichzeitig erhöht eine zu starke Krängung den seitlichen Abtrieb. Durch die starke horizontale Verschiebung der Lateral-Druckpunkte wird zusätzlich ein Drehimpuls erzeugt, der ein starkes Gegensteuern bei starken Winden und ungerefft fahrenden Segelbooten notwendig macht. Schliesslich kann durch zu starke Krängung die horizontale Ruderwirkung aufgehoben werden – Das Schiff ist dann nicht mehr steuerbar und folgt dem Drehimpuls nach Luv: Der sogenannte Sonnenschuss.
Inkorrekt
Reffen bezeichnet das Vorgehen zur Verkleinerung der Segelfläche – meist in Erwartung schlechteren Wetters oder stark zunehmender Winde.
Das Verkleinern der Segelfläche dient dazu, das Segelschiff auch bei stärkeren Winden gut steuerbar zu halten und die Schräglage (die Krängung) zu reduzieren.
Eine zu starke Krängung ist nicht nur unkomfortabel für die Segelnden, sondern verkleinert auch die projizierte Segelfläche am Wind und damit den Vortrieb der Segel. Gleichzeitig erhöht eine zu starke Krängung den seitlichen Abtrieb. Durch die starke horizontale Verschiebung der Lateral-Druckpunkte wird zusätzlich ein Drehimpuls erzeugt, der ein starkes Gegensteuern bei starken Winden und ungerefft fahrenden Segelbooten notwendig macht. Schliesslich kann durch zu starke Krängung die horizontale Ruderwirkung aufgehoben werden – Das Schiff ist dann nicht mehr steuerbar und folgt dem Drehimpuls nach Luv: Der sogenannte Sonnenschuss.
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Frage 11 von 12
11. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Welche Behauptung zur Sturmbesegelung ist richtig?
Korrekt
Die Sturmbesegelung wird verwendet, falls trotz Reffens von Vor- und Großsegel immer noch zu viel Segelfläche vorhanden ist oder sich die Besegelung nicht adäquat reffen lässt.
Für die Sturmbesegelung wird häufig die Farbe Rot oder Orange gewählt, damit die bei Starkwind segelnde Yacht für andere Schiffe besser erkennbar bleibt und die auf Kollisionskurs liegenden Schiffe sich freihalten können.
Das Grosssegel bei der Sturmbesegelung heisst „Trysegel“.
Im Gegensatz zum Großsegel ist das Trysegel nicht über das gesamte Unterliek, sondern lediglich mit dem Schothorn am Baum angeschlagen.
Dies verhindert bei schwerem Seegang, dass Wellen in das Segel schlagen und Segel oder Takelage beschädigen.Das Vorsegel einer Sturmbesegelung wird „Sturmfock“ genannt.
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Illustration:
By Hein.Mück (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia CommonsInkorrekt
Die Sturmbesegelung wird verwendet, falls trotz Reffens von Vor- und Großsegel immer noch zu viel Segelfläche vorhanden ist oder sich die Besegelung nicht adäquat reffen lässt.
Für die Sturmbesegelung wird häufig die Farbe Rot oder Orange gewählt, damit die bei Starkwind segelnde Yacht für andere Schiffe besser erkennbar bleibt und die auf Kollisionskurs liegenden Schiffe sich freihalten können.
Das Grosssegel bei der Sturmbesegelung heisst „Trysegel“.
Im Gegensatz zum Großsegel ist das Trysegel nicht über das gesamte Unterliek, sondern lediglich mit dem Schothorn am Baum angeschlagen.
Dies verhindert bei schwerem Seegang, dass Wellen in das Segel schlagen und Segel oder Takelage beschädigen.Das Vorsegel einer Sturmbesegelung wird „Sturmfock“ genannt.
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Illustration:
By Hein.Mück (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons -
Frage 12 von 12
12. Frage
1 PunkteKategorie: Seemannschaft 1Bei der Übernahme einer Segelyacht stellen Sie fest das die Teile 8 und 6 stark verschlissen und auszutauschen sind.
Was sagen Sie dem Vercharterer?Illustration:
By Schorschi2 (Own work (Original text: eigene Zeichnung)) [CC BY-SA 2.0 de], via Wikimedia Commons
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